Prinzipiell ist das Montieren der gereinigten und neu lackierten Ölwanne des Steyr 288 keine besondere Herausforderung. Die Dichtflächen habe ich wieder zusätzlich mit Curil behandelt. Einzig beim Anziehen der Schrauben ist darauf zu achten, dass diese nicht zu fest gezogen werden, sonst wird die Dichtung beschädigt.
Etwas mysteriös ist immer wieder der Zustand der Ölablassschrauben - egal ob die für die Ölwanne oder die am Getriebe. Irgendwie ist es mir ein Rätsel, wie man diese dermaßen "vernudeln" kann. Je nach Zustand habe ich die Flächen des Sechskants mit der Feile wieder halbwegs in Form gebracht oder diesen auf der Fräsmascheine mit Hilfe des Teilkopfapparats auf die nächst kleinere Schlüsselweite heruntergefräst.
Die überarbeitete Ölablassschraube wurde vor dem Einschrauben mit einer neuen Kupferdichtung versehen.