Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, neigt sich der Motor im Motorständer mit jedem zusätzlich angebrachten Bauteil mehr. Irgendwie konnte ich nicht glauben, dass der Ständer die angeblichen 450kg auch nur annähernd tragen kann.
Da ich nicht ausprobieren wollte, wann mein mühsam instand gesetzter, restaurierter Motor runterfällt, habe ich den Motorständer so erweitert, dass der Motor nun von beiden Seiten befestigt werden kann. Dafür habe ich einen baugleichen, weiteren Motorständer gekauft und diesen umgebaut. Im Besonderen habe ich ein Formrohr so verschweißt, dass das alte Teil mit dem neuen Teil zusammengeschoben werden kann. Damit kann der Abstand stufenlos verstellt werden. Fixiert wird die Konstruktion mit drei Schrauben.
Die Höhe der Drehpunkte muss natürlich bei beiden Teilen exakt gleich sein, damit der Motor verspannungsfrei gedreht werden kann.
Den Motor habe ich an der Vorderseite an den Originalaufhängungspunkten mit dem Motorständer über eine kleine Hilfskonstruktion verbunden.